Deine Kreatitvität ist gefragt
In dieser Ideenbörse sammle ich Vorschläge und Impulse rund um das Thema Aktzeichnen und Aktfotografie – von mir selbst und von Dir als Besucher*in dieser Seite.
Was würdest Du gerne einmal sehen? Welche Pose, welches Setting, welche Lichtstimmung, welches Requisit oder welche ungewöhnliche Perspektive reizt Dich beim Thema “Mann in Akt”?
Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob eine Idee realistisch oder überhaupt umsetzbar ist. Es geht vielmehr um Kreativität, Fantasie und Austausch.
Vielleicht entsteht aus einem Gedanken ein spannendes Fotoprojekt oder eine besondere Zeichen-Session – vielleicht bleibt es auch einfach ein schöner Impuls.
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Die spannendsten Einsendungen werde ich hier (mit Einverständnis) veröffentlichen – als Anregung für andere und als Teil eines kreativen Dialogs.
Ich bin gespannt auf Deine Gedanken!
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Ich würde gerne einen männlichen Akt zeichnen, bei dem das Modell nicht nur stark wirkt, sondern auch durchlässig. Mich reizt die Idee eines Settings, in dem der Mann kniet, vielleicht leicht vornübergebeugt – nackt, aber nicht exponiert.
Die Pose soll Ruhe, Verletzlichkeit, vielleicht sogar Erschöpfung zeigen, aber mit einer inneren Würde.
Gerne mit einem einfachen Requisit – etwa einer Schale Wasser oder einem feinen Stoff über dem Rücken.
Ich möchte nicht dominieren, sondern beobachten, was sich zeigt.
Viele Grüße
Kerstin
Hallo Matias,
eine gute Idee, einfach mal Ideen einzusammeln. Ich bin Fotograf aus der Nähe von Hannover und fotografiere meist weibliche Modelle.
Ich würde gerne mal mit einem männlichen Modell arbeiten, dessen nackter Körper kraftvoll und präsent ist – während der Kopf in ein Tuch gehüllt ist. Das Tuch soll dabei wirken, als würde es vom Wind erfasst und wild flattern – fast wie in Zeitlupe. Der Kontrast zwischen der Körperlichkeit und der Abstraktion des verhüllten Gesichts interessiert mich: Identität, Anonymität, Bewegung, Spannung.
Was meinst Du dazu?
Viele Grüße.
D.
Hallo Matias,
ich würde gern ein männliches Modell in einer Pose zeichnen, die mit Scham, Reiz und Macht spielt – ohne in die Karikatur zu kippen. Vielleicht sitzt er auf einem alten Holzstuhl, die Beine leicht geöffnet, aber der Blick geht nach innen – keine Provokation, eher Kontrolle.
Der Körper ist nackt, aber nur eine einzelne Socke oder ein Alltagsgegenstand bleibt ‘an’ – genau dort, wo man es nicht erwartet.
Gerne auch outdoor in einem Park unter einem Baum.
Das reizt mich: das Spiel mit Erwartungen, Brüchen, einem fast absurden Detail.
Ich will den Betrachter herausfordern – aber nicht mit Lautstärke, sondern mit stiller Irritation.
Liebe Grüße
Sabine